Neukunden mit YouTube-Videos
Videos sind in der Werbung um Neukunden erheblich aussagekräftiger als Texte, wenn es sich dabei nicht um allgemeingültige Imagefilme handelt, welche lediglich das Ego des Anbieters liebkosen. So möchten die Neukunden genaue Inhalte, welche im besten Falle noch unterhaltend aufbereitet sind. Coaches können dazu Hinweise geben.
Die meisten Anwender haben schon Videos auf YouTube angesehen und viele Unternehmen nutzen YouTube als Dienstleister, um eine Lösung für ein bestimmtes Problem zu erhalten. Sucht ein Unternehmen nun nach Tipps, wie dieses neue Kunden optimal gewinnen kann, dann ist es in jedem Fall möglich, dass dieses dann Stichwörter wie „neue Kunde gewinnen“, „Neukundenakquise“ oder andere Formulierungen in die Google-Suche eingibt.
Wie werden B2B-Kunden mit YouTube gewonnen?
Die Unternehmen sollten die Videos so gestalten, dass diese von den Kunden bis zum Schluss gesehen werden. Werden die Videos vorschnell beendet, dann schließt YouTube hieraus, dass die Videos nicht besonders empfehlungswürdig sind. Zugleich sollten die Anbieter auf ein gutes Starterbild (Thumbnail) in den Filmen achten. Wenn dies gut ist, dann klicken viele Besucher gern das Video an.
Wichtig ist zugleich der Titel des Videos. Dieser sollte auf jeden Fall neugierig machen und das Interesse der Kunden am Inhalt des Filmes erwecken. Zugleich sollte eine Playlist eingerichtet werden, damit die Kunden, die das Video sehen, möglichst viele davon ansehen. Zugleich sollten die passenden Schlagworte eingerichtet werden, damit der YouTube-Algorithmus die Filme den richtigen Suchintentionen beiordnen kann.
Einige Neukunden werden die ihnen vorgeschlagenen Videos lediglich ansehen, Unternehmen werden hingegen neue Anbieter kennenlernen, welche sie vorher nicht kannten und einige werden dann zugleich eine Anfrage bei einem Experten stellen, dessen Video ihm besonders gefallen hat, um zusätzlichen Input zu bekommen.
Wichtig ist daher die Frage, was die Unternehmen suchen, wenn diese Neukunden gewinnen wollen. Coaches können hierbei helfen.
Dabei geht es nicht nur um eine gute Ton- und eine entsprechende Bildqualität, sondern ebenfalls um die Inhalte. Wichtig ist dabei, wie viel in den Filmen „verraten“ werden darf und was das Unternehmen preisgibt. Hierbei helfen Coaches. Hinweise von Beratern sind ebenfalls wichtig.
Viele Aspekte muss das Unternehmen einfach probieren, um neue Kunden zu gewinnen. Es ist wahrscheinlich, dass Unternehmen, welche sich helfend, offen und sympathischer in den Videos zeigen, mehr Kunden animieren, um aktiv zu werden: Dies erfolgt zum Beispiel durch Abonnieren von Kanälen, dem kompletten Ansehen des Films, der Kommentierung des Videos oder das Teilen in den jeweiligen sozialen Netzwerken. Die meisten Unternehmen laden auf YouTube ihre Videos hoch, wundern sich jedoch, dass diese kaum angesehen werden. Hierfür gibt es viele wichtige Gründe:
Das Video wurde oftmals hochgeladen, aber nicht für die Suchfunktion von YouTube angepasst, sodass interessierte Kunden hier keine Chance haben, das Video schnell über die Suche zu finden.
Das Startbild des Films (Thumbnail) befürwortet lediglich eine Minderheit, sich kurzweg mit dem Film zu beschäftigen.
Im Video werden den Zuschauern selbst kaum Mehrwerte übermittelt, egal ob Unterhaltung oder Wissenswertes, sodass der Film schnell einmal weggeklickt wird.
Wer die Plattform YouTube verstehen möchte, der sollte sich in die Lage von dieser versetzen. So möchte der Anbieter, dass sich Menschen lang auf dieser Plattform aufhalten. Dies erfolgt nicht aus purer Gutmütigkeit, sondern weil es darum geht, Kapital mit den neuen Kunden der Anzeige zu verdienen. Je länger sich jemand auf YouTube die Filme ansieht, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Anzeigen angeklickt und damit konsumiert werden.
Die Person, die den Film hochlädt, ist verantwortlich, dass der Algorithmus bei YouTube das Werk korrekt beiordnen kann, und es damit die Chance hat, als Empfehlung zu anderen Filmen passend ausgespielt zu werden oder über die Suche gefunden werden kann. Neukunden mit YouTube werden damit schneller gewonnen.
Wenn es mehrere Videos zu einem Thema gibt, bringt der Algorithmus die Filme in eine Reihenfolge, welche von unterschiedlichen Kriterien abhängt. Ein wichtiger Rankingfaktor hierfür ist, wie lange bislang das Video gesehen worden ist. Ist der Film zum Beispiel 10 Minuten lang, wird im Schnitt bereits nach wenigen Minuten weggeklickt, rankt dies normalerweise gewöhnlich schlechter als ein Film in der gleichen Länge, das zu 80 Prozent gesehen wird. Von Beratern wird dazu immer wieder hingewiesen.
Der Erfolg mit YouTube-Videos im Geschäft
YouTube als Dienstleister bietet den Betreibern von Kanälen viele Tools zur Analyse, mit welchen der Erfolg der einzelnen Filme bewertet werden kann. Daher ist es hilfreich, sich immer wieder mit den Resultaten hieraus zu beschäftigen, um nicht nur den YouTube-Algorithmus verstehen zu können, sondern zugleich die Zuschauer. Dieser Algorithmus ist nicht dazu da, um Anwender, welche die Videos uploaden, das Leben schwer zu machen. Dieser ist viel mehr dazu da, um die Interessen der Kunden zu vertreten, damit sie genau dies erhalten, was sie möchten. Zudem sollte jede Person, welche einen eigenen YouTube-Kanal betreibt, verschiedene Grundlagen beachten. Generell sollten viele Views bis zum Schluss generiert werden.
Daher ist es unwichtig, ob das Video 3 oder 10 Minuten lang ist. Wichtig ist, dass möglichst viele Kunden das Video bis zum Ende sehen, um dem YouTube-Algorithmus zu erklären, dass das Video spannend und somit für das Publikum von Bedeutung ist.
Zugleich muss auf die Qualität geachtet werden. Wer sich über die YouTube-Seite vermarktet, möchte zugleich Aufträge und Anfragen darüber erhalten. Daher ist eine wichtige Frage, wie die Qualität von Bild und Ton hochgehalten werden kann. Wer billig wirkende Videos veröffentlicht, läuft in die Gefahr, auch lediglich Billigheimer als Kundschaft anzuziehen. In den Filmen muss das passende Wording gefunden werden. Die Überschrift, die Beschreibung des Videos und die Tags spielen dabei eine wichtige Rolle, damit der YouTube-Algorithmus den Film richtig zuordnen kann. Vor allem der Titel des Films sollte nicht ausschließlich auf den Algorithmus abgestimmt werden, sondern zugleich auf die Kunden, welche die Videoempfehlung erhalten und im besten Fall danach anklicken.
Ebenso muss der Attracktive Thumbnail integriert werden.
Vor allem das Startbild des Films (Thumbnail) trägt in hohem Maße dazu bei, ob der Film in die engere Auswahl des Kunden als Zuschauer kommt. Dabei ist es sinnvoll, einfach zu probieren, worauf die Zielgruppe anspricht. Zugleich darf nicht vergessen werden, dass das Thumbnail die Auskünfte zugleich auf mobilen Endgeräten zeigen muss.
Ebenso müssen Social Signs gesammelt werden. Hinweise wie Kommentare von Zuschauern geben dem YouTube-Algorithmus sehr viel Klarheit darüber, ob es gut ist, den Film weiterzuempfehlen, oder nicht. Hierbei schadet es nicht, die hochgeladenen Filme über die eigenen sozialen Kanäle mit anderen Nutzern zu teilen, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen.
Die Werbung mit YouTube
Im Vergleich Fernsehwerbung für die Gewinnung von Neukunden werden YouTube-Schaltungen nicht als feste Platzierungen gehandhabt. Daher haben die Unternehmen mit kleineren Budgets für die Werbung die Möglichkeit Videoanzeigen zu schalten. Berechnet wird dann der TrueView.
Es reicht daher nicht für die Abrechnung seitens der YouTube-Plattform, wenn die Werbeanzeige wahrgenommen wird, sondern hierbei muss die Anzeige wenigstens 30 Sekunden gesehen werden oder zu einer Interaktion bzw. Anklicken führen. Dann erst fallen Kosten für die YouTube-Anzeige an.
Für eine gezielte YouTube-Werbung bietet die Webseite unterschiedliche Werbemöglichkeiten an. So lassen sich die Banneranzeigen im YouTube-Netzwerk oder -Anzeigen vor den Filmen der Wettbewerber aufstellen. Die geschickte Verwendung der YouTube-Anzeigeformate bietet den Werbenden verschiedene Ansätze zur Ansprache der Kunden.
Generelle stehen verschiedene YouTube-Anzeigenformate für die Nutzer zur Verfügung. Jene Anzeigen werden oftmals rechts neben dem Film angezeigt. Außerdem kann dieses Anzeigenformat zugleich in den Videovorschlägen der Suche erscheinen. Meist ist das Format lediglich auf den Desktop-Anzeigen zu finden.
Die halbtransparenten YouTube-Overlay-Anzeigen werden im laufenden Film eingeblendet und sind am unteren Rand des laufenden Films zu sehen. Eine solche Anzeige ist ebenfalls anklickbar und führt zu der hinterlegten Landingpage.
Wichtig sind auch die YouTube-TrueView-In-Stream-Anzeigen. Jenes Format unterbricht einen laufenden Film und zeigt den Anwendern die Werbebotschaft.
Die YouTube-Masthead-Anzeige ist das teuerste und größte Anzeigenformat der YouTube-Seite. Diese 970 x 250 Pixel große Anzeige wird für insgesamt 24 Stunden lang obersten Bereich der Startseite gezeigt. Die Platzierung ist für 24 Stunden zu sehen und wird mit der YouTube-Plattform abgerechnet. Hierfür muss das YouTube-Vertriebsteam kontaktiert werden. Coaches oder der Experte können hier ebenfalls helfen.
Die Anzeigenformate wären allerdings nicht so effektiv, wenn YouTube-Werbende nicht so viele Möglichkeiten zum Targeting an die Hand bekommen würden, die helfen, die Werbeformate dort zu platzieren, wo diese den bedeutendsten Effekt haben. Dies erfolgt direkt in der Zielgruppe.
Vor allem, wenn es um den Video-Inhalt geht, nehmen viele große Unternehmen Geld in die Hand, um kostspielige Videoproduktionen mit interessanten Storylines und taktischen Aufrufen zu produzieren, um die Kunden zu inspirieren. Dass der bereitgestellte Inhalt seine Wirkung auf die Bekanntheit der Marke und die Ansprache der Kunden optimal entfalten kann, wird durchgehend an der Optimierung der Videostrategien gearbeitet. Während der Inhalt dabei selbst von hoher Qualität ist, ist die Präsentation des Erlebnisses am Schluss meistens mangelhaft – mit dem Ergebnis, dass die detailliert ausgearbeitete Strategie trotz aller Bemühungen das eigentliche Ziel verfehlt.
Experten sind immer schon davon überzeugt, dass ein hochwertiges Filmerlebnis im Vergleich zu einem stetig puffernden Erlebnis mit geringer Qualität, dass die Geduld des Kunden bei interessantem Content strapaziert, sehr viel dazu beiträgt, ob ein Kunde letzten Endes gewonnen werden kann. Wenn sich ein Unternehmen übermäßig von kostenfreien Video-Tools wie die YouTube-Plattform abhängig macht, dann kann sich dies auf lange Sicht nachteilig auf den Ruf der Marke auswirken.
Um dies näher zu betrachten, wurden insgesamt mehr als 1.200 Verbraucher befragt, die wenigstens zweimal pro Monat Videos anschauen, um die Erwartungen, die die Kunden an Online-Videos haben, optimal zu verstehen.